Grünes Licht für Ihren Netzanschluss

Einheitenzertifikat

Ob Industrie-, Handwerks- oder Dienstleistungsbetriebe, Einrichtungen des öffentlichen Lebens, Privatmenschen oder sonstige Stromabnehmer – stabile Netze und eine störungsfreie Energieversorgung sind für alle Kunden- und Nutzergruppen das A und O. Das Einheitenzertifikat schafft dafür wichtige Voraussetzungen: Mit ihm müssen Hersteller verpflichtend nachweisen, dass dezentrale Erzeugungsanlangen (EZE) netzkonform sind, ebenso wie wichtige Komponenten. Ziel ist es, ihren sicheren Anschluss und Betrieb am Mittel-, Hoch- und Höchstspannungsnetz zu gewährleisten.

Nachweis vom Hersteller

Das Einheitenzertifikat bestätigt, dass eine bestimmte elektrische Energieerzeugungseinheit gemäß VDE-AR-N 4110 / VDE–AR-N 4120 ausgelegt und errichtet wurde. Es stellt somit sicher, dass diese Einheit zuverlässig und sicher ans Stromnetzes angeschlossen werden kann.
Durch das Vorhandensein eines gültigen Einheitenzertifikats wird sichergestellt, dass die Erzeugungsanlage alle erforderlichen Anforderungen erfüllt und somit einen reibungslosen Betrieb ermöglicht.

Anerkannte Zertifizierungsstelle für Einheitenzertifikate

Als anerkannte Zertifizierungsstelle für Anlagen- und Einheitenzertifikate begleitet MKH Greenergy Cert den Zertifizierungsprozess bis zur Nachweiserteilung und steht Herstellern sowie weiteren Beteiligten als zuverlässiger und erfahrener Partner zur Seite. Damit geht die effiziente Zusammenstellung aller für die Anlagenzertifizierung notwendigen Messdaten und Simulationen einher. Der Aufwand ist einmalig: Planen Sie einen weiteren Ausbau Ihrer Erzeugungsanlage, bilden die Untersuchungen und Daten die Basis für die Installation zusätzlicher Einheiten gleichen Typs.

VDE-AR-N 4110 / 4120: nicht nur Einheitenzertifikate notwendig

Nach VDE-AR-N 4110 / 4120 sind für die Anlagenzertifizierung und den späteren Netzanschluss nicht nur Einheitenzertifikate für Erzeugungseinheiten (EZE) fällig, sondern auch Komponentenzertifikate. Dazu gehören beispielsweise EZA-Regler sowie Schutzgeräte, die elektrische Eigenschaften ebenso beeinflussen können.

Unser Tipp

Fragen Sie schon in der frühen Planungsphase, ob der Hersteller ein gültiges Einheitenzertifikat vorlegen kann oder dieses bereits beantragt hat (Prototypenbescheinigung). Auf dem Weg zum Anschluss und der Inbetriebnahme Ihrer geplanten Anlage kann dies wertvolle Zeit sparen.

Ihre Recherche vereinfacht die bestehende FGW-Datenbank. Die Fördergesellschaft Windenergie und andere dezentrale Energien e. V. hat dort bestehende Einheiten- und Komponentenzertifikate gelistet.